Ich walke oder spaziere, wandere (am liebsten in den Bergen) oder ich setze mich aufs Velo. Besonders gern jogge ich. Dabei gerate ich rasch in einen Flow, ein schönes Gefühl; ich komme zur Ruhe, finde zu mir. Und wenn ich mich mal geärgert habe, was aber selten vorkommt – nach dem Joggen ist es weg.
Im Wald ist es jetzt gerade besonders schön: alles frisch grün, die Vögel singen. In den Wiesen zirpen die Grillen, an manchen Morgen im Sommer sehe ich Rehe.
Vor Corona waren wir oft in einer Laufgruppe unter-wegs, Kollegen und Kolleginnen, zweimal die Woche über Mittag. Und seit einem Jahr mache ich zur Ab-wechslung auch Freeletics – findet ebenfalls draussen statt. Denn gemeinsam macht es noch mehr Spass. Man fühlt sich als Teil der Gruppe, wird mitgezogen, man plaudert und lacht. Ja, Spässe gehören dazu! Zu zweit ist es auch schön: Wir können Probleme besprechen oder einfach mal den Kopf leeren, alles abladen.
Im Augenblick bin ich meist spontan unterwegs. Aber das Gruppengefühl, die Gemeinsamkeit beim Joggen – das kommt schon wieder!
